Seit 1979 gibt es nun bereits das TIK-Eidelstedt. TIK bedeutet „Theater in der Kirche“ – denn so hat damals alles angefangen.

Zu jener Zeit gab es in der Johannes-Gemeinde am Dallbregen bereits viele Aktivitäten und Freizeitgruppen, allerdings entweder für die „jungen“ oder die „alten“. Es sollte auch endlich einmal ein Angebot für die „mittlere“ Generation geben. Gesagt, getan: Es wurde getöpfert, fotografiert oder sich einfach zum Klönschnack getroffen.

Und genau bei einem solchen Klönschnack wurde die Idee geboren, doch zum Basar einmal einige Sketche einzustudieren und aufzuführen. Enthusiastisch wurde die Idee umgesetzt und siehe da, auch den Zuschauern gefiel die Darbietung außerordentlich.

Nun hatten die Beteiligten Blut geleckt und planten aus dieser einmaligen Sache eine ständige Einrichtung zu machen. Aus Sketchen wurde kleine Einakter, aus Einaktern abendfüllende Stücke. Zunächst bestanden die Bretter, die die Welt bedeuten, aus einfachen Paletten, die im Kirchensaal aufgebaut wurde, ab 1988 dann bekamen wir – mit Unterstützung der Kirchengemeinde und der Stadt Hamburg – unsere jetzige transportable Bühne.

Vom Publikum erhielten und erhalten wir großen Zuspruch, so dass ständig wachsende Zuschauerzahlen letztendlich dazu führten, dass wir von ursprünglich mal einem Wochenende unsere Aufführungen auf zwei Wochenenden sowie jeweils Doppelvorstellungen am Sonnabend ausgebaut haben.Tatsächlich könnten wir inzwischen wohl auch an drei Wochenenden spielen, die vielen begeisterten Kommentare unserer Gäste sprechen da eine eindeutige Sprache. Aber ganz ehrlich: Unsere ganze Truppe ist mit Herzblut und Begeisterung dabei, aber wir alle machen das ganze neben unserem täglichen Job in unserer Freizeit – und die wird tatsächlich ab Oktober jeden Jahres wöchentlich weniger.

Wir kommen dann mit den Vorbereitungen in die heiße Phase, was bedeutet, dass wir bis kurz vor den Aufführungen dreimal in der Woche zum Proben zusammen kommen – Zeit, die wir uns gerne nehmen, die aber an anderen Stellen fehlt. Daher werden wir auch zukünftig nur an zwei Wochenenden spielen – mit viel Spaß, Engagement und hoffentlich  Freude für unsere Zuschauer.

In diesem Sinne hoffen wir, Ihnen, unseren treuen Zuschauern, auch noch weiterhin viele Jahre im Januar und Februar lustige und kurzweilige Abende zu präsentieren und freuen uns auf Ihren Besuch.

Die Tikker